Buchhandlung Thalia spendet ans Büro für Leichte Sprache

Neues aus der GPS

Buchhandlung Thalia spendet ans Büro für Leichte Sprache

Prüfgruppe möchte mit dem Geld eine Weihnachtsfeier ausrichten

Die Buchhandlung spendete bereits zum dritten Mal. Das Büro freut sich über 250 Euro.
Buchhandlung Thalia spendet ans Büro für Leichte Sprache
Die Prüfgruppe mit Karin Mohr-Schindler ( rechts) freute sich über die Spende von Thalia. Den Scheck überreichte Markus Book (3. von rechts).

Es war bereits die dritte Spende der Buchhandlung Thalia an das Büro für Leichte Sprache: 250 Euro überreichten Markus Book und Katrin Windmeyer jetzt an die Leiterin des Büros, Karin Mohr-Schindler, und ihre Prüfgruppe. Von der Summe soll die diesjährige Weihnachtsfeier in der Rutteler Mühle finanziert werden. Die Gruppe möchte dann einfach zusammensitzen und fernab von Übersetzungen und Prüfungen eine gute Zeit miteinander verbringen.

Von der ersten Thalia-Spende hatte das Büro für Leichte Sprache T-Shirts angeschafft, mit der zweiten Spende soll eine Fahrt ins Büro der Lebenshilfe nach Seelze unternommen werden. Wegen der Pandemie war das bisher nicht möglich.

Karin Mohr-Schindler stellte die Arbeit des Büros für Leichte Sprache bei der Spendenübergabe vor. Die Gäste waren beeindruckt von den vielen verschiedenen Auftraggebern. Zudem hatten sie eine gute Idee, für wen das Büro künftig vielleicht noch übersetzen könne: So könnten Elternbriefe an Schulen in Leichter Sprache verfasst werden, um auch Familien zu erreichen, die noch nicht so gut Deutsch sprechen.

Im Anschluss hatten die Mitglieder der Prüfgruppe die Chance, Fragen an die beiden Buchhändler zu stellen, was zu einem Austausch über die Vor- und Nachteile von Ebooks führte. Einig waren sich alle darin, dass in diesem Bereich noch mehr in Leichter Sprache angeboten werden müsse.

Das Büro für Leichte Sprache übersetzt Texte so, dass sie beispielsweise Menschen mit Behinderung oder Menschen, die nicht gut Deutsch sprechen, verstehen können. Um dem Standard der Leichten Sprache zu entsprechen, müssen rund 40 Regeln eingehalten werden. Die übersetzten Texte werden von einer Prüfgruppe gelesen. Die Prüfer sind Menschen mit Behinderung, die in einer Werkstatt der GPS Wilhelmshaven arbeiten. Nur, wenn die Prüfer den Text freigeben, darf er an den Auftraggeber herausgegeben werden.

Autorin

Meike Hinze Pressesprecherin Redaktion Unternehmenskommunikation blonde Frau schwarzes Oberteil

Presse und Kommunikation

Meike Hinze

E-Mail

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