Soziale Psychiatrie: Appartementwohnen "An der Wiek"

Wohnen

Soziale Psychiatrie: Appartementwohnen "An der Wiek"

Innovatives Wohnkonzept

19 Menschen mit einer seelischen Behinderung (ausgenommen Suchterkrankte) finden mitten in Westerstede ein Zuhause in einem eigenen kleinen Appartement, mit individuellen Möglichkeiten, ihre Krisen zu überwinden, sich zu stabilisieren und danach wieder zurück ins Leben zu gehen.

Für wen sind wir da?

Für erwachsene Menschen mit einer seelischen Beeinträchtigung im Alter ab 18 Jahren bis zur Pflegebedürftigkeit, die aus einer Wohneinrichtung oder dem Elternhaus in eine selbstständige Lebensform wechseln möchten und hierbei noch intensive Begleitung und Unterstützung benötigen.

Welches Ziel haben wir?

Unser Ziel ist, unsere Nutzer*innen zu einer weitgehend eigenständigen Lebensführung in der eigenen Wohnung zu befähigen und sie in ihrem sozialen Umfeld zu stabilisieren.

Was bieten wir?

Vorübergehendes Wohnen im eigenen Appartement

Mitarbeiter*innen mit hoher fachlicher Kompetenz

individuelle Beratung, Begleitung und Unterstützung an 7 Tagen in der Woche

nächtliche Rufbereitschaft

Ein Mann mit dem Namen Oliver Kuhnt steht vor dem Gebäude des Appartemenwohnen "An der Wiek" in Westerstede. Der Mann auf dem Bild ist der Leiter des Wohnverbundes Soziale Psychiatrie bei der GPS.

In dem schicken Neubau gibt es 19 Appartements, die jeweils eine eigene kleine Wohnung simulieren. Zwei sind auch für Menschen mit Rollstuhl geeignet. Es gibt ein Bad, einen Schlaf- und Wohnbereich sowie eine kleine Küchenzeile. Zwar gibt es auch einen Gemeinschaftsraum mit Küche. Doch das Besondere an dieser Wohnform ist, dass die Bewohner*innen hier nichts teilen müssen. Jeder hat sein eigenes Appartement und kann sich dort auch selbst versorgen.