Frauen mit Behinderung erfahren oft Gewalt, Diskriminierung oder sexuelle Übergriffe. Sie sind doppelt so häufig betroffen wie Frauen im Bevölkerungsdurchschnitt. Um dem etwas entgegenzusetzen, sind Frauenbeauftragte in Werkstätten für Menschen mit Behinderung gesetzlich vorgeschrieben. Die Frauen werden aus den eigenen Reihen gewählt und sind Ansprechpartnerinnen und Unterstützerinnen. Sie helfen ihren Kolleginnen dabei, ihre Rechte wahrzunehmen – indem sie ihre eigenen Rechte kennen und sie weitervermitteln können. Neben dieser zentralen Aufgabe, setzen sich die Frauenbeauftragten die Gleichstellung von Männern und Frauen (am Arbeitsplatz) ein. Zudem wirken sie im Sinne des Gewaltschutzes mit.
In den GPS-Werkstätten wurden die Frauenbeauftragten im Oktober neu gewählt. Hier sind alle Ansprechpartnerinnen auf einen Blick:
Die Vorsitzenden der GPS-Frauenbeauftragten:
- Meike Bönig (WfbM Wilhelmshaven)
- Alexandra Siefken (WfbM Westerscheps)
WfbM Wilhelmshaven
- Meike Bönig
- Stellvertretung: Denise Radke
Artec Roffhausen
- Sibylle Klemm
- Stellvertretung: Beate Jeske
WfbM Jeringhave
- Ramona Vater
- Stellvertretung: Marina Ulrich
Artec Edewecht
- Marlies Frölich
- Stellvertreterin: Angelika Elsner
WfbM Westerscheps
- Chantal Kersten
- Stellvertreterin: Alexandra Siefken
WfbM Jever:
- Angelika Mazurek
- Stellvertreterin: Valentina Gette
- Assistentin der GPS-Frauenbeauftragten: Andrea Hicken