Neues aus der GPS

Sven Buhrs blieb gleich für zwei Jahre

Als kleiner Junge war Sven Buhrs selbst Schüler der Dorfschule Mansie.

„Daher kannte ich schon viele hier“, erzählt der 19-Jährige. Doch für die letzten beiden Jahre seiner Grundschulzeit verließ er damals die Dorfschule und wechselte auf eine Regelgrundschule. Danach ging es für ihn nach Oldenburg, wo er schließlich seinen Hauptschulabschluss schaffte. Doch was dann? „Ich hatte gar keine Idee, was ich nach der Schule machen könnte“; erzählt Sven. Seine Mutter schlug ihm dann vor, ein Freiwilliges Soziales Jahr zu machen. „Frag doch mal in Mansie“, habe sie zu ihm gesagt.

Vor zwei Jahren hat der Westersteder dann seinen Freiwilligendienst in seiner alten Schule angetreten. „Es hat mir wirklich viel Spaß gemacht mit den Kindern zu arbeiten“, erzählt er. Sogar so viel Spaß, dass er sein FSJ verlängerte. Zusammen mit Heike Flindt aus der Abteilung Freiwilligendienst und Ehrenamt schaffte er es, gleich ein ganzes Jahr dranzuhängen. Üblich sind sonst eigentlich nur sechs Monate.

Doch nun ist auch für Sven Buhrs Schluss. Mit dem letzten Schultag des alten Schuljahres war sein Freiwilligendienst vorbei. „Das ist schon traurig“; sagte er. Wie es für ihn weitergeht, stand beim Gespräch mit der Vielfalt noch nicht fest. Nur eines hat der FSJler in den zwei Jahren sicher herausgefunden: „Ich arbeite gerne mit Menschen.“

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