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                                    Menschen 51Die Menschen sollen sich gut aufgehoben f%u00fchlenSchon in den ersten Tagen an ihrem neuen Arbeitsplatz hat Katharina Maier Menschen wiedergesehen, die sie vor 15 Jahren als FSJlerin in der Werkstatt Westerscheps kennengelernt hat. Seit dem 1. Juli ist die 34-J%u00e4hrige die neue Leitung des Wohnverbunds Ammerland. Damit ist sie unter anderem zust%u00e4ndig f%u00fcr die Wohnst%u00e4tte Mansie und dort leben einige der Menschen, mit denen die zweifache Mutter aus Bad Zwischenahn seinerzeit in der Werkstatt gearbeitet hat. %u201eEs ist toll, hier wieder auf sie zu treffen%u201c, sagt sie.Zu ihrem Verantwortungsbereich geh%u00f6ren die Wohnangebote der GPS in Westerstede und Bad Zwischenahn. In den vergangenen vier Jahren war Katharina Maier Abteilungsleitung im sozialpsychiatrischen Wohnen in Westerstede. Nach ihrem FSJ ging die junge Frau ins Studium der Erziehungswissenschaften. Anschlie%u00dfen arbeitete sie bei der Selam-Lebenshilfe. Auch mit unbegleiteten minderj%u00e4hrigen Fl%u00fcchtlingen sowie in der Jugendhilfe war Katharina Maier bereits t%u00e4tig. Doch mit der Geburt ihres ersten eigenen Kindes wollte sie das nicht mehr und orientierte sich um. Seitdem ist sie Mitarbeiterin der GPS.%u201eMir ist es wichtig, dass die Menschen, die bei uns Katharina Maier leitet den Wohnverbund Ammerlandin Westerstede und Bad Zwischenahnleben, ein gutes Zuhause haben, in dem sie sich sicher und gut aufgehoben f%u00fchlen%u201c, sagt die neue Leitung. Um sich daf%u00fcr einzusetzen, habe sie sich f%u00fcr den Bereich Wohnen entschieden. Die Arbeit im sozialpsychiatrischen Wohnen habe ihr viel Spa%u00df gemacht. Doch als die Stelle der Wohnverbundsleitung frei wurde, war ihre Bewerbung der n%u00e4chste logische Schritt in ihrem Berufsleben. %u201eZumal es hier im Ammerland ist, hier bin ich zu Hause%u201c, sagt sie. Nachdem die Leitung des Wohnverbunds einige Zeit nicht besetzt war, m%u00f6chte Katharina Maier nun zun%u00e4chst f%u00fcr Ruhe und Zufriedenheit in ihrem Bereich sorgen. Ihre wichtigste Aufgabe sei es deshalb erst einmal, jetzt noch unbesetzte Stellen wieder gut zu besetzen. %u201eIch bin sehr zuversichtlich, dass das schnell klappen wird%u201c, sagt sie. Katharina Maier ist es wichtig, dass sie in allen Einrichtungen regelm%u00e4%u00dfig pr%u00e4sent ist. Sie m%u00f6chte deshalb jede Woche tageweise woanders arbeiten, um f%u00fcr all ihre Mitarbeitenden ansprechbar zu sein. %u201eIch werde also umherwandern%u201c, sagt sie.// Von Kristin Hilbingerdas Thema Belegungsmanagement kommen die beiden mit den Menschen ins Gespr%u00e4ch, f%u00fcr die sie arbeiten %u2013 die Bewohner*innen der verschiedenen Wohnangebote innerhalb der GPS. %u201eWir erfahren, was sich die Menschen w%u00fcnschen, und schauen, was wir anbieten k%u00f6nnen%u201c, geben sie einen kleinen Einblick in ihren noch viel gr%u00f6%u00dferen Aufgabenbereich. Kurz gesagt: als Assistenzen sind sie die Anlaufstelle f%u00fcr den gesamten Gesch%u00e4ftsbereich Wohnen.// Von Kristin HilbingerMenschen 51
                                
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