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                                    Menschen 55Neuer Leiter w%u00fcnscht sich einmodernes und offenes HausSebastian Wessels hat die Leitung des HPZ Friesland Nord %u00fcbernommenKlaus-DieterDass er am 1. August der neue Leiter des Heilp%u00e4dagogischen Zentrums Friesland Nord in Upjever sein w%u00fcrde, h%u00e4tte sich Sebastian Wessels noch vor zwei Monaten selbst nicht tr%u00e4umen lassen. Doch so ist es. Der 38-j%u00e4hrige Sonderp%u00e4dagoge aus Wilhelmshaven hat nach dem Ausscheiden von Susanne Best deren Nachfolge angetreten. %u201eDas ging alles so schnell, dass ich es selbst erst einmal realisieren musste%u201c, gesteht er. Sebastian Wessels blickt auf eine typische Laufbahn in der GPS zur%u00fcck. Im Jahr 2006 machte er ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Schule an der Deichbr%u00fccke. Anschlie%u00dfend ging er in die Ausbildung zum Heilerziehungspfleger. Bevor er schlie%u00dflich noch ein dreij%u00e4hriges Studium der Sonderp%u00e4dagogik anh%u00e4ngte, arbeitete er ein Jahr lang als Gruppenleitung in der Tagesf%u00f6rderst%u00e4tte der Werkstatt Wilhelmshaven in der Planckstra%u00dfe. Nach dem abgeschlossenen Studium f%u00fchrte ihn sein Weg dahin zur%u00fcck, wo alles angefangen hatte - in die Schule an der Deichbr%u00fccke. Dort arbeitete er in den vergangenen zehn Jahren als Klassenleitung. %u201eSogar in demselben Klassenraum, in dem ich w%u00e4hrend des FSJ gearbeitet habe%u201c, erz%u00e4hlt er. Au%u00dferdem war er seit sechs Jahren die Abteilungsleitung der Sekundarstufe II in der Wilhelmshavener Schule. Er hat also bereits im Leitungsteam mitgewirkt. Die Leitung eines ganzen HPZ ist aber noch einmal etwas Anderes. %u201eIch habe gro%u00dfen Respekt vor der Aufgabe, aber ich freue mich auch darauf%u201c, sagt Sebastian Wessels. Der P%u00e4dagoge hatte vor etwa einem Jahr beschlossen, sich noch einmal in einem ganz anderen Bereich fortzubilden. Er entschied sich f%u00fcr ein einj%u00e4hriges Angebot im Bereich %u201eManagement und Leadership in der Sozialwirtschaft%u201c. Das Zertifikat %u00fcber den erfolgreichen Abschluss hatte er gerade erst in der Tasche, als er von der freien Stelle in Upjever h%u00f6rte. Er habe hospitiert und sei anschlie%u00dfend mit einem guten Gef%u00fchl nach Hause gefahren. %u201eIch war gleich ganz angetan von den R%u00e4umlichkeiten und habe mich beworben%u201c, sagt er. %u201eDass das alles so schnell gehen w%u00fcrde, habe ich selbst nicht gedacht%u201c, erz%u00e4hlt er. Nach Upjever ist der Wilhelmshavener mit einigen Ideen gekommen, die er umsetzen m%u00f6chte. %u201eIch werde aber jetzt nicht anfangen, alles umzukrempeln%u201c, verspricht er. Ein %u201eDas haben wir schon immer so gemacht%u201c m%u00f6chte er aber auch nicht einziehen lassen. %u201eIch werde Zeit brauchen, um die Strukturen der Einrichtung kennenzulernen%u201c, sagt er. Klar ist jedoch: das HPZ Friesland Nord soll ein offenes und modernes Haus sein, dass auch nach au%u00dfen pr%u00e4sent ist.Dem neuen Leiter ist es wichtig, f%u00fcr seine Mitarbeiter*innen pr%u00e4sent zu sein. %u201eIch m%u00f6chte die Kolleg*innen wirklich sehen, auch die, die in der Au%u00dfengruppe in Jever arbeiten%u201c, sagt er. Gerade im Hinblick auf den immer gr%u00f6%u00dfer werdenden Fachkr%u00e4ftemangel ist es Sebastian Wessels besonders wichtig, gute Arbeitsbedingungen zu gew%u00e4hrleisten. //Von Kristin Hilbinger
                                
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