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Friesland 492.100 Euro f%u00fcr das Hospiz erlaufenInsgesamt 222 Runden haben die L%u00e4ufer*innen der Gemeinn%u00fctzigen Gesellschaft f%u00fcr Parit%u00e4tische Sozialarbeit (GPS) beim Hospizlauf am vergangenen Wochenende in Varel gemeinsam zur%u00fcckgelegt. Sie alle hatten sich im Vorfeld Sponsoren gesucht. Zusammen mit einer Spende %u00fcber 700 Euro vom M%u00f6belhaus Maschal f%u00fcr die Gruppe kamen durch ihren sportlichen Einsatz 2100 Euro f%u00fcr das Hospiz in Varel zusammen. Die Teilnehmer, zum gr%u00f6%u00dften Teil Besch%u00e4ftigte aus der Werkstatt f%u00fcr Menschen mit Behinderung in Jeringhave, gingen hochmotiviert an den Start. In den Monaten zuvor hatten sie einmal in der Woche gemeinsam mit Joachim Brachth%u00e4user von der GPS und dem ehrenamtlichen Helfer Thomas Krumeich im Vareler Wald trainiert. Ihr Ziel war es, drei Kilometer ohne Gehpause durchlaufen zu k%u00f6nnen. Die H%u00e4lfte der Gruppe es geschafft. Getragen von der guten Stimmung lief so manch einer mehr, als er selbst gedacht h%u00e4tte. Foto: GPSEinen gro%u00dfen Teil des Beetes nehmen Kartoffeln ein. %u201eDie haben wir gemeinsam gesetzt und sind schon ganz gespannt, wie viel wir am Ende ernten k%u00f6nnen.%u201c Alles, was beim Unkrautj%u00e4ten versehentlich mit rausgekommen ist, sah schon ganz gut aus.Auf einem zweiten Gartenst%u00fcck auf dem Gel%u00e4nde haben im Fr%u00fchjahr Tulpen gebl%u00fcht. Auch %u00fcber die Fr%u00fchlingsblumen haben sich die Kund*innen in Jever sehr gefreut. Nun wird das St%u00fcck Land gerade wiederhergerichtet, um dort Gr%u00fcnkohl anzupflanzen. Woher der kommen wird, steht allerdings noch nicht fest. %u201eDie bestellten Pflanzen sind leider den Schnecken zum Opfer gefallen%u201c, berichtet Veronika Schneider. Inzwischen steht die Sonne hoch am strahlend blauen Himmel, da wird selbst Unkrautj%u00e4ten zur schwei%u00dftreibenden Angelegenheit. Karina Koslowski und Anja Netzelmann machen jetzt erst einmal eine Trinkpause. Sp%u00e4ter k%u00fcmmern sie sich dann wieder um das Unkraut. // Von Kristin HilbingerUnkraut j%u00e4ten im Gem%u00fcsebeet: Karina Koslowski (von links), Veronika Schneider und Anja Netzelmann. Foto: Kristin Hilbinger