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Denise Schindler (Foto rechts) und Christin Borgert sind die neuen Assistenzen im Gesch%u00e4ftsbereich WohnenSie haben auf zwei ganz unterschiedlichen Wegen zur GPS gefunden50 MenschenDas B%u00fcro der Assistenzen im Gesch%u00e4ftsbereich Wohnen ist wieder komplett. Nachdem zwei Assistenzstellen eine Weile unbesetzt waren, sind nun Christin Borgert und Denise Schindler an Bord der GPS und unterst%u00fctzen seit dem 1. April bzw. 1. Juni Doreen Meltzer. Die beiden neuen Assistenzen der Leitung J%u00f6rg Namuth haben zwei ganz unterschiedliche berufliche Werdeg%u00e4nge.Christin Borgert ist 31 Jahre alt und lebt in Carolinensiel. Sie ist gelernte Heilerziehungspflegerin und hat Erfahrung mit der Arbeit in einer Werkstatt f%u00fcr Menschen mit Behinderung. %u201eIch habe fr%u00fcher in zwei Werkst%u00e4tten in M%u00fcnster und Gescher gearbeitet.%u201c Diese Aufgabe mit den Menschen habe sie sehr erf%u00fcllt. Dennoch entschied sich Christin Borgert, noch berufsbegleitend Sozial- und Gesundheitsmanagement zu studieren. Als das geschafft war, wollte sie eigentlich nach Indien und dort arbeiten. %u201eAber dann kam Corona und ich durfte nicht ausreisen%u201c, erz%u00e4hlt sie. Ihr Weg f%u00fchrte sie deshalb nicht ans andere Ende der Welt, sondern auf eine Ostfriesische Insel. Denn Christin Borgert entschied sich, die Stelle der Assistenz der Gesamtleitung des Caritas Gesundheitszentrums f%u00fcr Familien Norderney GmbH anzutreten. %u201eIch war fast vier Jahre lang dort und habe das Inselleben sehr genossen%u201c, sagt sie. Von einer Freundin erfuhr sie dann von der GPS und irgendwie zog es sie doch wieder zur%u00fcck aufs Festland. Also schickte die 31-J%u00e4hrige eine Initiativbewerbung in den Banter Weg und hat so zu ihrer neuen Stelle gefunden. Denise Schindler lebt in Varel und ist gelernte Altenpflegerin. Nachdem sie eine ganze Weile in der Langzeitpflege gearbeitet hatte, fing die heute 39-J%u00e4hrige an, nebenberuflich Pflegemanagement zu studieren. Nach der Arbeit im Qualit%u00e4tsmanagement eines Pflegedienstes trat sie mit Ende ihres Studiums eine Leitungstrainee-Stelle an. Sie leitete einen Wohnpark mit Wohngruppen, einem ambulanten Pflegedienst und einer Tagespflege. Ihre n%u00e4chste berufliche Station f%u00fchrte die geb%u00fcrtige Wilhelmshavenerin in eine Klinik, wo sie im Entlassmanagement, sp%u00e4ter dann im Qualit%u00e4ts- und Risikomanagement gearbeitet hat. %u201eBesonders angesprochen hat mich, dass hier die Menschen mit ihren individuellen St%u00e4rken und Schw%u00e4chen im Mittelpunkt stehen%u201c, antwortet Denise Schindler auf die Frage, warum sie sich schlie%u00dflich bei der GPS beworben hat. %u201eIch freue mich auf eine neue Aufgabe in einem vielf%u00e4ltigen Unternehmen.%u201cDer Kontakt zu den Menschen ist es auch, was beide an ihrer neuen Arbeit sch%u00e4tzen. Den haben sie unter anderem in den regelm%u00e4%u00dfig stattfindenden Versammlungen der Bewohnervertretungen. Aber auch bei Fragen rund um