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                                    18 Neues aus der GPSsteht Kindern und beeintr%u00e4chtigte Erwachsenen zur Verf%u00fcgung, die Schwimmenlernen m%u00f6chten. In ihrer Zeit und auf ihrem Lernniveau gestaltet die Rettungsschwimmerin die Dreiviertelstunde. %u201eDa kommen wir ganz selbstverst%u00e4ndlich in Kontakt%u201c, sagt Kati Kross. Die Kinder sind mit den Klient*innen im Wasser, die Eltern und Rettungsschwimmer am Beckenrand kommen mit den Betreuer*innen ins Gespr%u00e4ch. Das ver%u00e4ndert ganz automatisch das Bild, das viele von Menschen mit Behinderung haben.%u201cDer Landkreis Friesland hat f%u00fcr das Schwimmen 7.300 Euro zur Verf%u00fcgung gestellt, die F%u00f6rderung l%u00e4uft %u00fcber ein Jahr. %u201eJetzt suchen wir nach M%u00f6glichkeiten f%u00fcr die Zeit danach%u201c, sagt Nicole Stappenbeck. Sie hofft auf eine weitere F%u00f6rderung aus dem Inklusionsfonds.  Wir freuen uns aber auch sehr %u00fcber Spenden f%u00fcr dieses tolle Projekt.%u201cLauf- und Walkingtreffs%u00dcber die %u201eAktion Mensch%u201c hat die GPS eine weitere F%u00f6rderung bekommen: 10.000 Euro f%u00fcr die F%u00f6rderung von Lauf- und Walkingtreffs. %u201eIn Jeringhave gab es den bereits und es ist richtig gute Sache%u201c, sagt Kati Kross. Einmal in der Woche kommen rund 25 Teilnehmer*innen zusammen, fahren in den Wald und bewegen sich gemeinsam.  Laufen, walken oder eine Mischung: jeder macht das, war er kann.%u201c Begleitet werden die Teilnehmer*innen von Ehrenamtlichen und Fachkr%u00e4ften. Gemeinsam sind die L%u00e4ufer*innen auf beim Hospizlauf in Varel gestartet %u2013 mit gutem Erfolg. Auch beim Jever-FunLauf ist die GPS vertreten: Das HPZ in Upjever und der Wohnverbund Friesland Nord sind dabei.Nach diesem Vorbild soll nun auch in Wilhelmshaven etwas aufgebaut werden. Kati Kross hat daf%u00fcr gemeinsam mit Ehrenamtlichen einen Spaziertreff mit dem Wohnverbund Stadtpark ins Leben gerufen. Das Angebot ist sehr niederschwellig, es geht einfach darum, sich ein wenig an der frischen Luft zu bewegen. Gemeinsam gehen die Teilnehmer*innen durch die Kleingarten-Siedlung oder den Stadtpark, kommen mit anderen Spazierg%u00e4ngern oder Anwohnern ins Gespr%u00e4ch. Von der F%u00f6rdersumme sind bereits Shirts und Sonnenschutz angeschafft worden. Es sollen f%u00fcr beide Treffs, Regenjacken oder Sicherheitskleidung dazu kommen. %u201eDie Gruppe in Wilhelmshaven geht ein St%u00fcck an der Stra%u00dfe entlang, da sind sichtbare Shirts wichtig%u201c, erkl%u00e4rt Kati Kross. Selbstbehauptungs-KurseMit einem weiteren Angebot wurde ein Wunsch aus dem ambulant-betreuten Wohnen in Varel erf%u00fcllt.  Bei unserer Befragung haben sich die Bewohnerinnen aus dem Appartementhaus in der M%u00fchlenstra%u00dfe einen Selbstbehauptungs-Kurs gew%u00fcnscht%u201c, sagt Kati Kross. Das Haus liegt sehr zentral in Varel, die Bewohnerinnen sind oft in der Stadt unterwegs, gehen zu Veranstaltungen und Festen. %u201eViele f%u00fchlen sich unsicher und m%u00f6chten Techniken f%u00fcr brenzlige Situationen lernen.%u201c %u00dcber eine F%u00f6rderung der %u201eAktion Mensch%u201c von 1.300 Euro trainiert die Gruppe alle zwei Wochen f%u00fcr eine Stunde in der Sporthalle der BBS Varel wichtige Tricks, %u00dcbungen und vor allem Selbstbewusstsein. %u201eAuf Wunsch der Teilnehmerinnen sind ihre Bezugsbetreuerinnen dabei%u201c, erkl%u00e4rt Kati Kross. Mobil mit RadAuf gemeinsame Unternehmungen setzen Kati Kross und Nicole Stappenbeck auch beim F%u00f6rderprogramm %u201eMobil mit Rad%u201c. Die %u201eAktion Mensch%u201c f%u00f6rdert dabei die Anschaffung von Spezialr%u00e4dern 18 Neues aus der GPS
                                
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