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Fortbildungskatalog 2026 9Geistige Beeintr%u00e4chtigung und SuchtEine Herausforderung f%u00fcr Sucht- und BehindertenhilfeReferent: Simon Richarz-H%u00fcbnerMit zunehmender Ambulantisierung und im Hinblick auf den Inklusionsgedanken sind Menschen mit geistigen Beeintr%u00e4chtigungen wachsenden Risikosituationen ausgesetzt. Grunds%u00e4tze wie Alltagsn%u00e4he und Selbstbestimmung k%u00f6nnen eine paradoxe Wirkung entfalten und die Suchtgef%u00e4hrdung erh%u00f6hen. Die Antwort auf den wachsenden Suchtmittelkonsum bei Menschen mit geistiger Beeintr%u00e4chtigung kann weder ein generelles Verbot noch Gleichg%u00fcltigkeit sein. Bezugs- und Betreuungspersonen stellen sich hier diverse Fragen: %u201eWann muss ich eingreifen? Wie muss ich eingreifen? Wer bietet Behandlungen an?%u201cDie Fortbildung kl%u00e4rt %u00fcber Fakten und Mythen zum Thema Abh%u00e4ngigkeit auf. Sie bietet Raum f%u00fcr Fragen und Sorgen der Teilnehmenden und orientiert sich an konkreten F%u00e4llen. Auch aktuelle Trends (zum Beispiel PC-Sucht oder %u201eLegal Highs%u201c) k%u00f6nnen betrachtet werden.Ziele: Erkennen von Suchtproblemen Kenntnis der Besonderheiten der Zielgruppe konstruktive Thematisierung und Problematisierung Kennen der zust%u00e4ndigen Stellen der Suchthilfe Kenntnisse der Gefahren von %u201eCo-Abh%u00e4ngigkeit%u201c Selbstf%u00fcrsorge der Helfenden professionelle Haltung Standortbestimmung zwischen Selbstbestimmung und SchutzauftragZielgruppe: Mitarbeiter*innen aus den Bereichen Arbeit und Wohnen f%u00fcr Jugendliche und ErwachseneI.4Teilnehmerzahl16 PersonenTermin11.3.2026VeranstaltungsortFortbildungszentrum,Banter Weg 9, Raum 4 Anmeldeschluss11.2.2026