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6 I. P%u00e4dagogik & PflegeDas Messie-Syndrom verstehen und professionell begleiten Referent: Dr. Karl-Heinz StangeImmer h%u00e4ufiger begegnen Fachkr%u00e4fte in der Eingliederungshilfe Klient*innen, die unter einem sogenannten Messie-Syndrom leiden: Wohnungen in desolatem Zustand, massive Schwierigkeiten bei der Alltagsstrukturierung, soziale Isolation und h%u00e4ufig eine fehlende Krankheits- oder Problemerkenntnis. Der Umgang mit diesen komplexen Situationen erfordert nicht nur fachliches Wissen, sondern auch ein hohes Ma%u00df an Einf%u00fchlungsverm%u00f6gen, Abgrenzung und methodischer Klarheit.In diesem Seminar erhalten die Teilnehmenden einen fundierten Einblick in die Erscheinungsformen und Ursachen des Messie-Syndroms. Es werden psychologische Hintergr%u00fcnde ebenso beleuchtet wie sozialrechtliche und praktische Aspekte der Begleitung. Ziel ist es, Unsicherheiten abzubauen und die eigene Handlungskompetenz im professionellen Umgang mit betroffenen Klient*innen zu st%u00e4rken. Was ist das Messie-Syndrom? Abgrenzung, Definition und Ursachen Psychologische und psychiatrische Erkl%u00e4rungsmodelle Die Bedeutung von Trauma, Angstst%u00f6rungen und Pers%u00f6nlichkeitsaspekten Besonderheiten in der Beziehungsgestaltung mit Messie-Klient*innen Umgang mit der Verwahrlosung, Gesundheitsgef%u00e4hrdung und Gefahrenlagen Methodische Ans%u00e4tze in der Eingliederungshilfe (z.B. motivierende Gespr%u00e4chsf%u00fchrung, ressourcenorientiertes Arbeiten)I.1Teilnehmerzahl20 PersonenTermine30.6.2026 und 1.7.2026VeranstaltungsortFortbildungszentrum,Banter Weg 9, Raum 4Anmeldeschluss30.5.2026I. P%u00e4dagogik& Pflege6 I. P%u00e4dagogik & Pflege

