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Hier steht eine Headline 1Neues aus der GPS 7Am 1. Juni ist die BeKa offiziell aufgel%u00f6st worden. Der Bildungstr%u00e4ger ist damit kurz vor seinem 40-j%u00e4hrigen Bestehen in der GPS aufgegangen. Bevor das geschehen konnte, haben viele Menschen ein Jahr lang an diesem %u00dcbergang gearbeitet. Herausgekommen ist der neu gegr%u00fcndete Verbund %u201eJugend und Arbeit%u201c (JuA) innerhalb der GPS. Zu dem neuen Verbund geh%u00f6ren die Jugendwerkst%u00e4tten, die zuvor Teil der BeKa waren. Das sind die Holz- und Metallwerkst%u00e4tten und der Stattmarkt im Textilhof an der Ulmenstra%u00dfe sowie die Bereiche Hauswirtschaft und Gartenund Landschaftsbau im St%u00f6rtebeker Park an der Freiligrathstra%u00dfe. In den Jugendwerkst%u00e4tten gibt es insgesamt 59 Pl%u00e4tze f%u00fcr junge Menschen bis 25 Jahre, die auf das Berufsleben vorbereitet werden sollen. Sie alle haben ein ordentliches P%u00e4ckchen zu tragen%u201c, sagt Melanie Junge, die ma%u00dfgeblich an der Neuorganisation mitgearbeitet hat. Sie meint damit zum Beispiel die schwierigen Lebensumst%u00e4nde, mit denen die Teilnehmer*innen umgehen m%u00fcssen. Ihnen fehlt es an Struktur. H%u00e4ufig haben diese jungen Menschen keinen Schulabschluss und keine Idee, in welche Richtung es f%u00fcr sie gehen soll.In den Jugendwerkst%u00e4tten k%u00f6nnen sie sich in verschiedenen Bereichen ausprobieren, sich mit Hilfe der P%u00e4dagogen auf das Erlangen eines Schulabschlusses vorbereiten und durch Praktika erste Erfahrungen auf dem Arbeitsmarkt sammeln. Das hei%u00dft nicht, dass sie alle am Ende in eine Ausbildung vermittelt werden, aber bei jedem und jeder einzelnen bewirkt die p%u00e4dagogische Arbeit etwas%u201c, ist Melanie Junge %u00fcberzeugt. Sie hat in den vergangenen 13 Jahren bei der BeKa gearbeitet und war zuletzt stellvertretende Einrichtungsleiterin.Ebenfalls zum Verbund JuA geh%u00f6rt jetzt die Fachpraktiker- und Werkerausbildung %u2013 eine theoriereduzierte Ausbildung f%u00fcr Menschen mit besonderem F%u00f6rderbedarf. Derzeit lernen hier 18 Teilnehmer*innen. Dieser Bereich war zuvor zum Teil in der BeKa und zum Teil in der GPS verankert. Ein dritter Baustein des neuen Verbundes sind die von der Bundesagentur f%u00fcr Arbeit finanzierten AGH-Ma%u00dfnahmen (Arbeitsgelegenheiten) f%u00fcr zehn langzeitarbeitslose Erwachsene. Der %u00dcbergang in die GPS bedeutet f%u00fcr 22 ehemalige BeKa-Mitarbeiter*innen eine enorme Umstellung. Sie geh%u00f6ren nun zu einem sehr viel gr%u00f6%u00dferen Unternehmen als vorher. %u201eDas bedeutet f%u00fcr uns alle einen gravierenden Strukturwandel%u201c, sagt Melanie Junge. Doch die GPS mit ihren festen Strukturen gebe auch viel Sicherheit und garantiert Unterst%u00fctzung. Die hat die Diplomp%u00e4dagogin im vergangenen Jahr insbesondere von Torsten Enneking bekommen. Als Leiter Berufliche Bildung und Vermittlung der GPS hat er geholfen, die wichtigsten Pfeiler einzuschlagen, die dem neuen Verbund seine Ausrichtung geben. . // Von Kristin HilbingerNeues aus der GPS 7Neuer VerbundJugend und ArbeitAm 1. Juni 2024 ist die BeKa in der GPS aufgegangen