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                                    16 I. P%u00e4dagogik & PflegeSexuelle Selbstbestimmung in der Eingliederungshilfe %u2013 ein Pers%u00f6nlichkeitsrechtReferentin: Sandra PetermannVerlangen, Lust und Leidenschaft. Drei Worte, die ein Kribbeln ausl%u00f6sen k%u00f6nnen, deren Erf%u00fcllung gl%u00fccklich macht %u2013 wenn sie erlebt werden d%u00fcrfen. F%u00fcr viele Menschen mit Behinderung sind diese Gef%u00fchle stattdessen mit Scham verbunden. Ihre Sexualit%u00e4t wird mit einem Tabu belegt, ausgelebt wird sie im Geheimen %u2013 oder gar nicht. Mitarbeitende sind stets mit diesem Thema konfrontiert und gefordert, professionell zu reagieren. Hierbei sind Grundkenntnisse %u00fcber sexuelle Vielfalt, Behinderungsbilder, Wirkungen von Medikamente etc. ebenso wichtig, wie rechtliche Vorgaben und Biografien. Neben fachlichem Input und kollegialem Austausch werden Methoden und Materialien zur Bildung, Aufkl%u00e4rung und Pr%u00e4vention eingebracht.Ziele: Die Teilnehmenden erhalten Grundkenntnisse zur sexuellen Entwicklung, geschlechtlicher Vielfalt und rechtlichen RahmenbedingungenDie Teilnehmenden werden sicherer im Umgang im Themenfeld Sexualit%u00e4t und lernen Handlungsm%u00f6glichkeiten kennenIm Arbeitskontext k%u00f6nnen sich die Teilnehmenden austauschen, reflektieren und vernetzenDie Teilnehmenden k%u00f6nnen in die Lage versetzt werden, Menschen mit Behinderung proaktiv und sexualfreundlich zu begleiten.Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus den Bereichen Arbeit und Wohnen f%u00fcr ErwachseneSonstiges: Die Teilnehmenden k%u00f6nnen bis zum Anmeldeschluss Fragen oder Themenvorschl%u00e4ge einreichen.I.13Teilnehmerzahl16 PersonenTermin20.5.2026VeranstaltungsortFortbildungszentrum,Banter Weg 9, Raum 4 Anmeldeschluss20.4.2026
                                
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