Die ersten vier Handwerksgehilfen erhielten am 19. Dezember 2018 im BBZ Ammerland ihre Urkunden von der Handwerkskammer ausgehändigt.
Strahlende Gesichter kurz vor Weihnachten: Melanie Franzen, Ann Christin Schuchhardt, Dominik Kruse und Sarah-Louisa Meilahn (stehend 3.-6. von links) haben es geschafft. Sie sind die ersten Handwerksgehilfen, die nach einer 2-jährigen Qualifizierung im Berufsbildungszentrum Ammerland der GPS die Prüfung geschafft haben. Manfred Kurmann, Präsident der Handwerkskammer Oldenburg (vorne links), ließ es sich nicht nehmen, zur Übergabe der Zertifikate nach Edewecht zu kommen. Gemeinsam mit Torsten Enneking (vorne rechts) unterzeichnete er die Dokumente.
„Ihr gehört jetzt dazu“, rief Kurmann den jungen Menschen zu. Mit ihren Fähigkeiten im Umgang mit Holz oder Metall gehörten sie jetzt zu den Handwerkern. Wertschätzend sichtbar werde das im kommenden Jahr, wenn sie gemeinsam mit angehenden Gesellen an der öffentlichen Freisprechung teilnehmen. Das hatte zuvor Andreas Speckmann, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Ammerland (ganz links, stehend), zugesagt.
In kleinen Redebeiträgen würdigten neben Kurmann auch Vertreter der GPS die Leistungen der jungen Menschen und die gute Zusammenarbeit zwischen dem Berufsbildungszentrum und der Handwerkskammer. In Zeiten knapper Fachkräfte auch im Handwerk werde die ergänzende Arbeit der Gehilfen immer wichtiger. Außerdem sei die Qualifizierung zum Handwerksgehilfen vielleicht erst ein Anfang. Einige Teilnehmerinnen schmiedeten bereits Pläne, wie es weitergehen könnte.
Heinz Madderken, Leiter des BBZ Ammerland (stehend ganz rechts), hob hervor, dass alle vier Gehilfen bereits Arbeitsplätze in regionalen Betrieben haben. Eine Teilnehmerin hat eine feste Anstellung mit Hilfe des „Budget für Arbeit“. Die drei anderen arbeiten zunächst als Teilnehmer*innen des Programms „Vielfalt leben“ auf Außenarbeitsplätzen der GPS Werkstätten, wo sie von Arbeitsbegleitern weiter unterstützt werden. Er dankte seinen Kollegen Johannes Bruns (2. von links), Ansgar Fenner (3. von rechts) und Raimund Sattler (2. von rechts), die die Teilnehmer*innen fachkundig zur Prüfung geführt hätten.
Torsten Enneking, Leiter der Beruflichen Bildung bei der GPS, betonte, dass damit bewiesen sei, dass eine Qualifizierung im Berufsbildungszentrum nicht automatisch in eine Werkstatt für behinderte Menschen führe. Alle Teilnehmer*innen im BBZ würden so begleitet und unterwiesen, wie es die Qualifizierungspläne für den Handwerksgehilfen verlangen.
„Kommunalbank“ hat Jürgen Tiedemann, Bereichsleiter Holzbearbeitung in der Werkstatt Wilhelmshaven, die von ihm entworfene Bank mit Pflanzkübeln genannt. Am Mittwoch, 11. November 2020, wurden die ersten Exemplare dieser hochwertigen „Stadtmöbel“ in der Marktstraße von Wilhelmshaven aufgestellt.
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weiterDie Kita Deichkieker hat sich in der früheren Schule in der Salzastraße in Fedderwardergroden weiter ausgebreitet. Im Obergeschoss sind neue Räume entstanden. Hier werden jetzt 75 Kinder in 3 Gruppen betreut. Auch im Erdgeschoss ist viel Platz für 30 Krippenkinder.
weiterAm Montag, den 12. Oktober 2020, verlegte Gunter Demnig (der Erfinder der Solpersteine) einen Stein für den im Alter von 7 Jahren ermordeten Jungen mit einigen weiteren Steinen in Emden vor dem Rathaus. Walter Esau lebte auch für einige Monate im Paul-Hug-Kinderheim in Wilhelmshaven.
weiterLorenz Greifzangen sind unter Kennern bekannt für beste Qualität, was Materialien, Handhabbarkeit und Vielfalt der Modelle betrifft. Sie werden seit dem 17. August 2020 von den GPS Werkstätten für behinderte Menschen hergestellt und vertrieben. Produktion und Versand finden in der GPS Werkstatt „ARTEC Roffhausen“ auf dem TCN-Gelände Roffhausen statt.
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