250 Mitarbeiter*innen des Geschäftsbereichs Bildung, Arbeit, Teilhabe trafen sich zu einem Fachtag in der Jade-Hochschule Wilhelmshaven. In zahlreichen workshops stellten sie sich gegenseitig gelungene Beispiele ihrer Arbeit vor. Ein Blick in die Zukunft der Werkstätten durch den Gastredner Kai Göttsch rundete einen bewegten Tag mit vielen Impulsen ab.
Foto: Kai Göttsch, Viola Mohr, Massimo Marongiu, Detlef Opitz
„Wir haben viel Fach-Kompetenz. Wir lernen gerne dazu. Wir teilen unser Wissen untereinander. Wir geben unser Wissen gerne weiter.“ – So steht es im Leitbild der GPS. Was das heißt, konnte man sehr anschaulich am Montag, den 10. Februar 2020, in der Jade-Hochschule Wilhelmshaven erleben. 250 Kolleginnen und Kollegen aus allen Einrichtungen und Diensten im Geschäftsbereich Bildung, Arbeit, Teilhabe der GPS waren zu einem Fachtag zusammengekommen. Detlef Opitz (Leitung Geschäftsbereich) benannte einleitend das Ziel: Alle Teilnehmer sollten einen Eindruck von der Vielfalt der Angebote im Geschäftsbereich bekommen und erkennen, in welche Richtung sich alles weiterentwickelt. „Für den Moment sind wir sehr gut aufgestellt“, so Opitz, aber für einen modernen Dienstleister für Menschen mit Behinderungen „gibt es keinen Stillstand“.
Viola Mohr hatte den Fachtag sorgfältig vorbereitet und sorgte für eine reibungslose Tagungsorganisation. Alle Teilnehmer hatten sich vorab zu je zwei workshops am Vormittag und am Nachmittag angemeldet. Jeweils 45 Minuten hatten die verantwortlichen Referent*innen Zeit, ihren Kolleg*innen gelungene Beispiele aus der täglichen Arbeit vorzustellen. Es ging um die „Teilhabekiste“, um „Begegnung durch Musik“, um „Lernschwach und trotzdem Ausbildung“, um „Unterstützte Kommunikation“, um das „pädagogisches Rollenspiel“, um die neue Eigenmarke „Nordseefreundlich“, um die neue „Konzeption Teilhabe am Arbeitsleben“ und vieles mehr. Insgesamt 20 workshops waren im Angebot. Alle wurden von Kolleg*innen selbst präsentiert.
Für Wirbel sorgte der abschließende Vortrag von Kai Göttsch vom Bildungsinstitut „Alsterdialog“ Hamburg. Mit viel Humor präsentierte Göttsch „Megatrends“ unserer Gesellschaft wie „Individualisierung“, „Silver Society“, „Neues Lernen“, „New Work“. Mit einem Blick in die Glaskugel stellte er Vermutungen an, wie solche Trends sich auf die Zukunft rund um Bildung, Arbeit, Teilhabe auswirken könnten. Vieles ging in Richtung mehr Varianten bei den Angeboten, größere Flexibilität bei den Betreuungszeiten, wechselnde Einsatzorte. Solche Aussichten sorgten beim abschließenden Kaffeetrinken für reichlich Gesprächsstoff. – „Guter Austausch, gerne wieder“, konnte man auf der Tafel mit Rückmeldungen lesen.
„Kommunalbank“ hat Jürgen Tiedemann, Bereichsleiter Holzbearbeitung in der Werkstatt Wilhelmshaven, die von ihm entworfene Bank mit Pflanzkübeln genannt. Am Mittwoch, 11. November 2020, wurden die ersten Exemplare dieser hochwertigen „Stadtmöbel“ in der Marktstraße von Wilhelmshaven aufgestellt.
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